Die LEB bietet ein anregendes und nützliches Bildungsangebot vor allem auch abseits der großen Städte in Niedersachsen. Mehr als 140.000 Erwachsene nutzen jedes Jahr unsere rund 8.000 Veranstaltungen. Wir helfen Vereinen und Gruppen dabei, ihren Bildungsinteressen nachzugehen. Daneben bieten wir Bildungsberatungen für Menschen in der Orientierungsphase. Unsere Kunden sind Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, die Arbeitsagenturen/Jobcenter und viele andere. In der integrativen Bildungsarbeit sind wir vor allem für die randständigen Gruppen der Gesellschaft da.
Erziehungs- und Schulfragen, Pädagogik
Erziehung und Lernen im Kindes- und Erwachsenenalter Fortbildungen und Seminare für Fachkräfte und Eltern
05.12.2023
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an Lehrer:innen, die sich mit dem Thema des alltäglichen Aufschieben bis hin zur Prokrastination auseinandersetzen möchten. Hierbei nehmen wir die Lehrenden genauso in den Fokus, wie die Lernenden - mit Schwerpunkt bei den Schüler:innen im oberen Begabungsbereich.
Inhalte der Fortbildung:
• Definition und Abgrenzung der Begriffe Aufschieben und Prokrastination
• Ursachen und Mechanismen der Prokrastination
• Stellenwert von Emotionen, Motivation und Widerstand
• Einflussfaktoren, wie z. B. Perfektionismus, mangelnde Anstrengungsbereitschaft, Routinen, Umgang mit Misserfolgen, Hochbegabung, Faulheit, Langeweile……
• Den Kreislauf durchbrechen: Lösungswege – Methoden und Materialien
Das Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmenden verstehen, wie Prokrastination funktioniert, und dass sie vielfältige Lösungswege kennenlernen.
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07.12.2023
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an Lehrer*innen, die bereits am Basisseminar „Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern“ teilgenommen haben, bzw. über die Grundkenntnisse ganzheitlicher Begabungsförderung verfügen. In diesem Tagesseminar befassen wir uns intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen Motivation und Leistung, denn Motivation ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Begabungsentfaltung. Hierbei gehen wir den Fragen nach, welche Faktoren die Motivation im Schulalltag beeinflussen und welchen Stellenwert die Beziehung zu den Lehrkräften sowie das eigene Selbstbild der Schüler*innen hat. In dem Seminar werden unterschiedliche Aspekte der Motivationsförderung beleuchtet, wobei der Fokus auf den besonderen Bedürfnissen hochbegabter Schüler*nnen liegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Zusammentragen von Best Practice Beispielen aus dem Unterrichtsalltag. Hochmotivierte und leistungsstarke Schüler*innen sind kein Luxus, sondern ein Gewinn für die gesamte Lerngruppe, denn „die steigende Flut hebt alle Schiffe…“. In diesem Aufbauseminar werden die theoretischen Grundkenntnisse aus dem Basisseminar vertieft und es findet eine Reflektion der Praxiserfahrungen statt.
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20.12.2023
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Bassum
In diesem Seminar steht die gezielte Beobachtung der kindlichen Entwicklung im Vordergrund. Die ressourcenorientierte Verhaltensbeobachtung bildet den Mittelpunkt dieser entwicklungspsychologischen Fortbildung, bei der die Teilnehmer:innen die für die Arbeit mit Kleinkindern und Kindern relevanten Grundlagen der allgemeinen Entwicklungspsychologie erlernen und eigene Interventionen durchführen können. Hierbei werden die unterschiedlichen Bindungsmuster, sowie die neurophysiologische Entwicklung betrachtet.
Genau zu beobachten, zu verstehen (was ich beobachte) und entsprechend zu handeln ist die Basis.
Kriterien der Früherkennung von Abweichungen in der Entwicklung und die präventiven Möglichkeiten der Entwicklungsförderung werden dargestellt.
Inhalte:
• Entwicklungsbeobachtung von kindlicher Entwicklung und den daraus resultierenden Verhaltensweisen,
• Sehend lernen, zu verstehen und entsprechend zu handeln,
• Kriterien der Früherkennung von Abweichungen in der Entwicklung,
• Präventive Möglichkeiten der Entwicklungsförderung
• Kollegiale Beratung
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05.01.2024
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Bassum
Für die Bildungsbegleitung von Kindern stellt die Arbeit mit Portfolios eine systematische und individuelle Möglichkeit dar, um den Lebensweg eines jeden Kindes einer Krippen- oder Kindergartengruppe zu dokumentieren. Die Kinder werden in den Dokumentationsprozess mit einbezogen und können sich so aktiv mit ihren Lernfortschritten auseinandersetzen, diese reflektieren und sich selbst als Lernende erkennen. Dazu bedarf es ihrer Sensibilisierung für Wahrnehmung und Einschätzung von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Im Fokus der Portfolioarbeit stehen der Selbstbildungsprozess, der Charakter, die Ideen und individuellen Kompetenzen des Kindes.
Doch welche Arten von Portfolios gibt es? Wie sind diese aufgebaut? Was wird für die Portfolioarbeit benötigt? Wie kann das Portfolio professionell in den Alltag integriert werden?
Ziel dieses Tagesseminares ist es, neben theoretischen Grundlagen auch Praxisbeispiele der Portfolio-Arbeit kennenzulernen und geeignete Umsetzungsformen für die jeweilige Einrichtung zu erarbeiten.
Inhalte:
Theoretische Grundlagen der Portfolio-Arbeit
Verschiedene Arten von Portfolios
Aufbau und Bausteine eines Portfolios
Ziele der Portfolioarbeit
Praktische Arbeit mit dem Portfolio
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20.01.2024
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Beverstedt
03.02.2024
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Beverstedt
Kinderyoga lässt Kinder Stress und Ängste abbauen. Sie werden ruhiger, selbstbewusster, toleranter und mitfühlender. Sie lernen mit Spaß geeignete Körperstellungen, Entspannung und das Zur-Ruhe-Kommen: Aufbau einer Kinderyogastunde, Vorbereitung auf die Stunde, Utensilien, auf Kinder eingehen, Gruppengröße und Hilfsmittel
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06.02.2024
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Barnstorf
Die in den Kindertageseinrichtungen arbeitenden Fachkräfte sind mitverantwortlich für die Anleitung, Beratung und Unterstützung (Praxismentoring) der Auszubildenden vor Ort. Das Praxismentoring ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei den pädagogischen Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen entsprechende Kompetenzen erfordert.
Um dies besser zu begleiten und zu unterstützen startet das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierungsinitiative „Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentorin/zum Praxismentor für Auszubildende im Lernbereich Praxis (Praxismentoring)“. Um die in der Ausbildung vorgesehene curriculare Verzahnung der Lernbereiche Schule und Praxis weiterzuentwickeln, wurde ein kompetenzorientiertes Curriculum als Grundqualifizierung im Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) und eine ergänzende Zusatzqualifizierung mit weiteren 24 UE für das „Praxismentoring“ erarbeitet.
Inhalte der Grundqualifizierung:
Identität als Praxismentor*in entwickeln
Praktische Ausbildung planen und begleiten
Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Auszubildende beraten
Mit Auszubildenden reflektieren
Die Zusatzqualifizierung ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen für übergeordnete einrichtungs- oder trägerbezogene Aufgaben im Bereich der Organisation, Weiterentwicklung und Verankerung des Praxismentorings. Sie stellt die zweite Stufe des Fortbildungskonzeptes dar. Die Zusatzqualifizierung besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen und schließt inhaltlich an die Grundqualifizierung an.
Inhalte der Zusatzqualifizierung:
Bezogen auf das Praxismentoring beraten und reflektieren
Praxismentoring organisieren
Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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10.02.2024
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Barnstorf
Beobachtung und Dokumentation ist in der Kita die Grundlage der pädagogischen Arbeit. Unterschiedliche Beobachtungsverfahren nehmen Kinder mit ihren gruppentypischen und individuellen Ausprägungen in den Blick. Eine Entwicklungsdokumentation dient der pädagogischen Fachkraft als professionelle Grundlage für die inhaltliche Arbeit mit und für das Kind. Sucht man das passende Verfahren, ist es zunächst wichtig, dass Klarheit darüber besteht, wozu die Dokumentation genutzt werden soll. Geht es eher um Diagnostik? Oder darum, mit den Kindern ins Gespräch zu kommen? Möchte man Bildungsprozesse anregen? Welche Form ist die richtige? Auf der einen Seite gibt es die wertfreie Beobachtung, die mit einem Portfolio oder einem Entwicklungsbogen durchgeführt wird. Demgegenüber stehen systematische Beobachtungsverfahren in der Kita. Unterschiedliche Beobachtungsverfahren beziehen sich auf die individuelle Entwicklung und den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes. Sie sind ebenso wichtige Grundlagen für Entwicklungsgespräche mit Eltern und Therapeut:innen. Was passt zu Ihrer Situation und den Bedürfnissen der KiTa, den Kindern und den Eltern? Was ist Ihr Schwerpunkt und was brauchen Sie als Grundlage für Ihr pädagogisches Handeln? Entwicklungsdokumentationen bilden die Grundlage für die Planung des weiteren Handlungskonzeptes. Finden Sie die passende Form für Ihre Beobachtungen und die Dokumentation!
Inhalte
Verschiedene Verfahren der Beobachtung von kindlicher Entwicklung
Dokumentationsschemata und ihr Anwendungsspektrum
Ressourcenorientierte Analyse der Themen im eigenen Aufgabenfeld
Wahl der Verfahren: Systematische oder offene Auswertung?
Sehend lernen, zu verstehen und entsprechend zu handeln
Fallbesprechung
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22.02.2024
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Großenkneten
Berufsbegleitende Qualifizierung für pädagogische Fachkräfte zur Praxismentorin, zum Praxismentor in Kindertageseinrichtungen (RL Praxismentoring und Vernetzung für Kitas)
Grundqualifizierung:
Modul 1 - Identität als Praxismentor*in entwickeln
Modul 2 - Praktische Ausbildung planen und begleiten
Modul 3 - Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Modul 4 - Auszubildende beraten
Modul 5 - Mit Auszubildenden reflektieren -im Tandem mit der BBS
Übungsphase
Abschlussgespräch
Zusatzqualifizierung:
Modul 1 - bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Modul 2 - Vorstellung der Qualifizierung, Praxismentoring organisieren
Modul 3 - Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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01.03.2024
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Beverstedt
Was ist eine LRS? Wie wird sie diagnostiziert? Wie kann man damit umgehen? Was können Eltern und Betreuungskräfte bei LRS tun? Bei einer Lese-Rechtschreibstörung handelt es sich um eine Entwicklungsstörung des Lesens und Schreibens, die nicht auf mangelnde Unterrichtung, nicht auf fehlende Gelegenheit zum Lernen, nicht auf mangelnde Intelligenz und nicht auf eine körperliche Erkrankung (z. B. eine Sehstörung) zurückzuführen ist: Erörterung der Fragen und Entwicklung individueller Handlungskonzepte zur Minderung von Lernblockaden
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02.03.2024
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Loxstedt
02.03.2024
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Beverstedt
Musikalische Früherziehung, ein wichtiger Erziehungsbereich, nicht nur für die musikalische, sondern auch für die sprachliche und motorische Entwicklung von Kindern: Bedeutung und Möglichkeiten, z. B. Musik ohne Noten/ Klanggeschichte mit (selbstgebastelten) Orff-Instrumenten/ Erste Notenlehre
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05.03.2024
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Beverstedt
Mit unseren Sinnen nehmen wir Dinge wahr. Bei manchen Menschen können wir jedoch beobachten, dass sie z. B. Gerüche intensiver oder auch weniger intensiv als andere wahrnehmen. Wie wirkt sich dieses auf die Entwicklung der Kinder aus? Wie bemerkt man, ob ein Kind in seiner Wahrnehmung verzögert ist? Zum Beispiel hypotaktil oder hypertaktil?/ Betrachtung unserer Sinne im Hinblick auf deren Aufgaben und Ausprägungen/ Wie kann man Kinder ggf. unterstützen?/ Wann spricht man von einer Wahrnehmungsstörung?
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09.03.2024
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Beverstedt
Handpuppen sind in vielen Bereichen einsetzbar. Ob zum Vermitteln von Unterrichtsinhalten, zur Unterhaltung oder einfach als Zuhörer bei den kleinen und großen Sorgen von Kindern: Vermittlung von Technik, Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz von Klappmaulpuppen/ Anregungen und Inspirationen/ Übungen
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09.03.2024
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Barnstorf
Für die Bildungsbegleitung von Kindern stellt die Arbeit mit Portfolios eine systematische und individuelle Möglichkeit dar, um den Lebensweg eines jeden Kindes einer Krippen- oder Kindergartengruppe zu dokumentieren. Die Kinder werden in den Dokumentationsprozess mit einbezogen und können sich so aktiv mit ihren Lernfortschritten auseinandersetzen, diese reflektieren und sich selbst als Lernende erkennen. Dazu bedarf es ihrer Sensibilisierung für Wahrnehmung und Einschätzung von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Fokus der Portfolioarbeit stehen der Selbstbildungsprozess, der Charakter, die Ideen und individuellen Kompetenzen des Kindes. Doch welche Arten von Portfolios gibt es? Wie sind diese aufgebaut? Was wird für die Portfolioarbeit benötigt? Wie kann das Portfolio professionell in den Alltag integriert werden? Ziel dieses Tagesseminares ist es, neben theoretischen Grundlagen auch Praxisbeispiele der Portfolioarbeit kennenzulernen und geeignete Umsetzungsformen für die jeweilige Einrichtung zu erarbeiten.
Inhalte
Theoretische Grundlagen der Portfolioarbeit
Verschiedene Arten von Portfolios
Aufbau und Bausteine eines Portfolios
Ziele der Portfolioarbeit
Praktische Arbeit mit dem Portfolio
Kollegiale Beratung
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09.04.2024
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Beverstedt
Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) kann Kindern, die leicht ablenkbar sind, helfen, sich besser zu konzentrieren. Sowohl in der Schule, als auch bei der Bewältigung der Hausaufgaben arbeiten sie lösungsorientierter und entspannter. Das MKT verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, durch den das Training im Prinzip jedem Kind einen Nutzen bringen kann: Kennenlernen des Training-Ablaufs und von Aufgabentypen, sowie altersgerechte Umsetzung
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12.04.2024
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Beverstedt
15.04.2024
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Großenkneten
Das Portfolio ist eine stärkenorientierte Entwicklungsdoumentation zusammen mit Kindern und für Kinder, die wertfrei alle Fortschritte darstellt. Es entsteht eine bunte Sammlung von Werken, Fotos, und Geschichten. Nicht das Ergebnis ist wichtig, besonders der Lernprozess wird gewürdigt.
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20.04.2024
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Beverstedt
Kinderyoga lässt Kinder Stress und Ängste abbauen. Sie werden ruhiger, selbstbewusster, toleranter und mitfühlender. Sie lernen mit Spaß geeignete Körperstellungen, Entspannung und das Zur-Ruhe-Kommen: Aufbau einer Kinderyogastunde, Vorbereitung auf die Stunde, Utensilien, auf Kinder eingehen, Gruppengröße und Hilfsmittel
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25.04.2024
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Großenkneten
Medien aller Art sind Teil unserer Lebenswelt – auch der von Kindern. Doch die Nutzung von (insbesondere digitalen) Medien durch Kinder wird oftmals kontrovers diskutiert.
Im Rahmen dieses Seminartages sollen Optionen aufgezeigt werden, wie Medien kindgerecht und reflektiert in die pädagogische Arbeit integriert werden können.
Ziel ist es, die Fachkräfte in ihrer eigenen Sicherheit im Umgang mit Medien zu stärken und sie anzuregen, eigene Medienprojekte altersgerecht und kreativ umzusetzen und zu begleiten, um die Kinder von Anfang an in der Erlangung von Medienkompetenz zu unterstützen.
Nach einer thematischen und technischen Einführung werden die Fachkräfte auf (wahlweise eigenen oder bereitgestellten) Tablets mit kindgerechten digitalen Werkzeugen und Apps vertraut gemacht. Der Fokus soll dann darauf liegen, den Fachkräften relativ einfach umsetzbare Medienprojekte vorzustellen und diese direkt im Seminar zu erproben – von der Aufnahme eines eigenen Hörspiels, Trick- oder Erklärfilms über eine Schnitzeljagd mit QR-Codes bis hin zu ersten kindgerechten Programmierspielen.
Inhalte:
• Thematische Einführung und Klärung technischer Fragen
• Digitale Werkzeuge und Informationsquellen für Kinder und Fachkräfte
• Kindgerechte Apps
• Anregungen für Medienprojekte mit Kindern
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26.04.2024
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Barnstorf
Krippenkinder lieben es, mit einfachen Instrumenten oder Alltagsgegenständen Geräusche zu machen. In fast allen Kindern musiziert es von Beginn an und durch nichts lassen sich Kinder so schnell ablenken, trösten und begeistern wie durch Musik.
Klanggeschichten und Mitmachlieder bieten eine ideale Möglichkeit, die Kleinsten schon früh musikalisch zu fördern.
In diesem Tagesseminar lernen die pädagogischen Fachkräfte Möglichkeiten kennen, Musik in der Einrichtung zu etablieren – vom Morgenkreis bis zur Festgestaltung im Krippenjahr, als kleine Melodie beim Wickeln und Anziehen bis hin zum Krippenkonzert.
Neue Ideen und viele praktische Übungen werden vorgestellt.
Inhalte
Musikpädagogische Angebote für Kinder planen und umsetzen
Vorhandene Instrumente und Alltagsgegenstände kennenlernen und nutzen
Einsatz von Klanggeschichten und Mitmachliedern
Spielideen für den Alltag in der KiTa
Sprachförderung durch Musik
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03.05.2024
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Barnstorf
Eine Gitarre ist eine wunderbare Ergänzung für den KiTa-Alltag, doch um sie zu nutzen sind Kenntnisse über Akkordgriffe nötig. Vielen fehlt die Zeit, um sich so intensiv mit dem Instrument auseinanderzusetzen. Für dieses Dilemma gibt es eine Lösung namens JelGi. „JelGi“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben von „Jede:r lernt Gitarre“ und ist eine Methode der Musikpädagogik für einfache Liedbegleitung. Die Saiten der Instrumente werden so umgestimmt, dass einfache harmonische Abfolgen mit nur einem Griff gespielt werden können. In den Noten gibt es stets visuelle Unterstützung in Form von Farben oder Bildern. Dadurch können auch Kinder die Harmonien der Lieder schnell verstehen und darin Muster erkennen. Am Ende der Schulung können Teilnehmende Lieder begleiten und das Gelernte sofort im KiTa-Alltag einsetzen.
Inhalte
Kennenlernen der Gitarre und der JelGi-Methode
Grundlagen: Takt, Rhythmus, Harmonielehre
Erste Lieder auf der Gitarre begleiten
Musikpädagogische Angebote für Kinder planen und umsetzen
Vorhandene Instrumente kennenlernen und aktivieren
Spielideen für den Alltag in der KiTa
Sprachförderung durch Musik
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04.05.2024
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Beverstedt
Veränderte Familienstrukturen und veränderte Ansprüche an Eltern und Kinder/ Eine Vielzahl von neuen Eindrücken und Möglichkeiten verändern die Lebenswelten von Eltern und Kindern: Diese Veränderung soll in den Fokus gerückt werden, um der neuen Generation von Eltern und Kindern mit größerem Verständnis begegnen zu können.
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08.05.2024
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Eydelstedt
Elterngespräche sind für viele Pädagpg:innen eine große Herausforderung. Gründe hierfür sind oftmals unterschiedliche Sichtweisen, Wertvorstellungen und Erwartungen der Beteiligten. Immer wieder berichten nicht nur Pädagpg:innen von schwierigen Gesprächen.
Wichtig ist es daher, Gesprächstechniken für ein Konfliktgespräch, ein Erstgespräch oder ein Bilanzgespräch zu kennen.
Ziel dieses Tagesseminars ist es, unter dem Ansatz der systemisch lösungsorientierten Gesprächsführung Gesprächsstile und Techniken für die unterschiedlichen Voraussetzungen von Elterngesprächen zu erarbeiten und zu vermitteln.
Inhalte
Einführung in die systemisch lösungsorientierte Gesprächsführung
Formen von Elterngesprächen
Gesprächstechniken für unterschiedliche Elterngespräche
Gesprächsstile im Elterngespräch
Stressreduzierende Gesprächsvorbereitung und –führung
Kollegialer Austausch
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14.05.2024
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Barnstorf
Die in den Kindertageseinrichtungen arbeitenden Fachkräfte sind mitverantwortlich für die Anleitung, Beratung und Unterstützung (Praxismentoring) der Auszubildenden vor Ort. Das Praxismentoring ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei den pädagogischen Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen entsprechende Kompetenzen erfordert.
Um dies besser zu begleiten und zu unterstützen startet das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierungsinitiative „Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentorin/zum Praxismentor für Auszubildende im Lernbereich Praxis (Praxismentoring)“. Um die in der Ausbildung vorgesehene curriculare Verzahnung der Lernbereiche Schule und Praxis weiterzuentwickeln, wurde ein kompetenzorientiertes Curriculum als Grundqualifizierung im Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) und eine ergänzende Zusatzqualifizierung mit weiteren 24 UE für das „Praxismentoring“ erarbeitet.
Inhalte der Grundqualifizierung:
Identität als Praxismentor*in entwickeln
Praktische Ausbildung planen und begleiten
Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Auszubildende beraten
Mit Auszubildenden reflektieren
Die Zusatzqualifizierung ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen für übergeordnete einrichtungs- oder trägerbezogene Aufgaben im Bereich der Organisation, Weiterentwicklung und Verankerung des Praxismentorings. Sie stellt die zweite Stufe des Fortbildungskonzeptes dar. Die Zusatzqualifizierung besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen und schließt inhaltlich an die Grundqualifizierung an.
Inhalte der Zusatzqualifizierung:
Bezogen auf das Praxismentoring beraten und reflektieren
Praxismentoring organisieren
Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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25.05.2024
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Loxstedt
30.05.2024
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Großenkneten
Berufsbegleitende Qualifizierung für pädagogische Fachkräfte zur Praxismentorin, zum Praxismentor in Kindertageseinrichtungen (RL Praxismentoring und Vernetzung für Kitas)
Grundqualifizierung:
Modul 1 - Identität als Praxismentor*in entwickeln
Modul 2 - Praktische Ausbildung planen und begleiten
Modul 3 - Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Modul 4 - Auszubildende beraten
Modul 5 - Mit Auszubildenden reflektieren -im Tandem mit der BBS
Übungsphase
Abschlussgespräch
Zusatzqualifizierung:
Modul 1 - bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Modul 2 - Vorstellung der Qualifizierung, Praxismentoring organisieren
Modul 3 - Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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08.06.2024
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Barnstorf
Es braucht oftmals nicht viel, um Kinder für das Draußensein zu begeistern. Sie lieben Spiele, stellen Fragen, lauschen Geschichten und Geräuschen, singen Lieder, beobachten Tiere und – imitieren Erwachsene. Daher liegt der Schwerpunkt der Fortbildung auf dem eigenen Verhältnis der Teilnehmenden zur Natur, da sich eigene Ängste, Erlebnisse oder Mythen über mögliche Gefahren „da draußen“ ganz unbewusst auf die Kinder übertragen. Ziel ist es, sich in der Natur wohlzufühlen und die Kinder in ihrer Begeisterung für all die großen und kleinen Abenteuer unter freiem Himmel zu ermutigen, zu unterstützen und zu begleiten. Die Teilnehmenden lernen eine Auswahl praxiserprobter Methoden und Bausteine der Wildnispädagogik kennen, um ihre Gruppe in der Natur vor der Haustür kompetent begleiten zu können.
Inhalte
Spielerische Wissensvermittlung
Wahrnehmungs- und Sinnesspiele
Achtsamkeit für Natur und Umwelt
Praktische Tipps zu Toilette, Mahlzeiten etc.
Mögliche Gefahren wie Zecken, Wölfe, Blitz und Donner
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07.09.2024
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Barnstorf
Gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK) ist eine Methode, die von der Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Etta Wilken stammt. Sie wurde entwickelt, um Kindern, die nicht oder noch nicht sprechen, durch den begleitenden Einsatz von Gebärden die Kommunikation zu vereinfachen. Die Lautsprache wird dabei nicht ersetzt, sondern durch Gebärden unterstützt. Hierbei werden einzelne Schlüsselwörter gebärdet, die für das Verstehen der Mitteilung von Bedeutung sind. Da es leichter ist zu gebärden als zu sprechen, helfen die Gebärden Kindern dabei, sich früher verständlich mitzuteilen. Weil GuK das Verstehen und das Verständigen unterstützt, wird der Sprecherwerb begünstigt. Besonders in der frühen Förderung von Kindern mit spezifischen Problemen in der Sprachentwicklung ist GuK deshalb eine wichtige ergänzende Hilfe. Die Kinder lernen durch GuK spielerisch, „mit Händen zu sprechen“. Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, Grundkenntnisse der GuK-Methode kennenzulernen und praktische Anwendungen auszuprobieren.
Inhalte
Vorstellung der Methode „Gebärdenunterstützte Kommunikation“
Bedeutung von Gesten und Gebärden für den kindlichen Spracherwerb
Positive Auswirkungen der GuK
Einführung der GuK in den Kindergartenalltag
Erlernen erster Gebärden
Kollegialer Austausch
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14.11.2024
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Braunschweig
Praxisorientierte Einführung in Methodik und Didaktik der Waldpädagogik; Handlungsorientiertes Lernen im Wald, Kompetenzmodelle in der Waldpädagogik; Wald mit allen Sinnen erleben; Grundkenntnisse von Flora und Fauna im Wald; Regeln und Gefahren im Wald, Schutzbestimmungen und Waldfunktionen; Planung eines waldpädagogischen Angebotes; Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
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16.11.2024
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Barnstorf
Im Arbeitsalltag können Kindertagespflegepersonen mit Situationen konfrontiert werden, in denen sie sich durch bestimmte Verhaltensweisen der Tageskinder herausgefordert oder manchmal auch überfordert fühlen. Da passiert beispielsweise, wenn Kinder ständig im Mittelpunkt stehen wollen oder sich stark zurückziehen. Herausfordernde Verhaltensweisen können verschiedene Ursachen haben, die nur in ihrem jeweiligen Kontext verstanden werden – dazu braucht es ein methodisches Vorgehen, das verschiedene Faktoren berücksichtigt und vielfältige Handlungsoptionen ermöglicht. Mithilfe der systemischen Perspektive können Wechselwirkungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt betrachtet werden. Dieser Perspektivwechsel ermöglicht es den Kindertagespflegepersonen, den defizitorientierten Blick zu überwinden und die Stärken und Ressourcen des Kindes gezielter zu beobachten. Wie Sie die Ursachen unter systemischer Perspektive verstehen und herausfinden, was ein betroffenes Kind braucht, um es gezielt unterstützen zu können, soll gemeinsam in diesem Seminar erarbeitet, reflektiert und aus pädagogischer Sicht betrachtet werden.
Inhalte
Kurzeinführung in systemisches Denken und Handeln
Systemischer Perspektivwechsel
Systemische Haltung im Umgang mit Kindern
Kollegiale Beratung
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14.12.2024
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Hannover
Modul 1 Einführung in die Weiterbildungsreihe
Modul 2 Psychosoziale Problemstellungen
Modul 3 Unterstützung und Hilfsangebote durch die pädagogischen Fachkräfte für Kinder und Eltern
Modul 4Unterstützung der Kinder in Lern- und Medienwerkstätten
Modul 5 Gemeinsam Kochen und Essen (ggf wird das Thema durch "Aufmerksamkeit" ersezt)
Modul 6 Erlebnisraum Natur
In allen Modulen werden die Querschnittsthemen Alltagstauglichkeit der Angebote, Teilhabe von Kindern, demokratisches Lernen, Projektarbeit, Tagesstruktur: Kinderbetreuung zu Hause / in der Kita, Übergänge (Eingewöhnung, Schuleintritt) Inklusion, Angst- und Traumabewältigung, Resilienz u.ä. angesprochen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf sozial benachteiligte Kinder.
Die Gestaltung der Weiterbildungsreihe wird so aufbereitet, dass daraus ein aktiver Prozess für die Teilnehmer*innen wird. Die Gestaltung sieht Vorträge, Kurzfilmen, Fotos, Texte, Literaturhinwiese sowie Beispiele und Anleitungen zum aktiven Erproben vor.
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