Ökologische Bildung/Erneuerbare Energien

Seit einigen Jahren hat sich ein neues ökologisches Bewusstsein gebildet. Besonders der Stellenwert der erneuerbaren Energie hat sich drastisch erhöht. Doch wann kann man eine Energiequelle erneuerbar nennen und


Biologisches Gärtnern lernen

Der erste Schritt: den Gartenboden kennen, um Defizite auszugleichen. Für gärtnerische Neulinge stellt sich zunächst die Frage, von welcher Art der eigene Gartenboden ist. Ein fruchtbarer, gesunder Gartenboden ist die Grundlage jedes Biogartens. Biologisches Gärtnern bedeutet, Defizite im Boden auf natürliche Weise auszugleichen, doch dafür muss man zunächst wissen, um welche Bodenart es sich handelt. Den Boden schützen und verbessern: Kompost & Co. Den Boden verbessern heißt, ihn vor Austrocknung zu schützen und das Bodenleben zu fördern. Je mehr Mikroorganismen und Kleinstlebewesen sich in der Erde befinden, desto besser gedeihen auch die Pflanzen. Sie erledigen den wichtigen Job, abgestorbene Pflanzenabfälle in Humus umzuwandeln, sorgen aber auch für einen lockeren Gartenboden. Humus enthält alle Pflanzennährstoffe in einer vom Regenwasser nicht auswaschbaren Form - anders als chemisch-mineralischer Dünger, der einfach in tiefere Schichten ausgewaschen wird und oft auch das Grundwasser belastet. Ökologisch düngen im Biogarten. Ökologisches Düngen mit organischen Materialien ist im Biogarten Pflicht, doch verzichten heutzutage auch klassische Hobbygärtner häufig auf chemisch-mineralische Düngergaben. Diese zeigen zwar kurzfristigen Erfolg, schaden aber längerfristig dem Boden und der Umwelt. Die mit viel Energieeinsatz produzierten Düngersubstanzen werden nicht gespeichert, sondern vom Regen in immer tiefere Schichten ausgewaschen, wo sie nicht nur nutzlos sind, sondern auch das Grundwasser belasten. Anbau und Vermehrung samenfester Sorten in Theorie und Praxis Welche Pflanzen für den Biogarten? Auch die Auswahl der Gemüse- und Zierpflanzen richtet sich im Biogarten nach ökologischen Kriterien. Gemüsepflanzen sollen robust und nicht gentechnisch verändert sein. Blumen, Stauden und Gehölze sollen auch der heimischen Tierwelt etwas bieten. Im Biogarten Lebensraum für Tiere schaffen. Agrarische Landschaften und leider auch viele sehr aufgeräumte Gärten bieten Insekten, Vögeln und anderen Kleintieren kaum noch Lebensraum. Nach und nach verschwinden immer mehr von ihnen, was nicht nur traurig ist, sondern das ökologische Gleichgewicht aus der Balance bringt. Öko-Gärtner wissen um die Zusammenhänge und kümmern sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten, etwas dagegen zu setzen. Ohne allzu viel Aufwand werden Biogärten zu Oasen der Artenvielfalt, die der Pflanzengesundheit nützt. "Schädlinge" an Zier- und Gemüsepflanzen werden durch Nützlinge im Zaum gehalten und Kinder lernen beim Beobachten von Igel & Co. viel über die Natur. Ein Garten, in dem es summt und brummt, die Vögel zwitschern und die Eidechse auf dem Steinbeet ein Sonnenbad nimmt, ist abgesehen von jeder Nützlichkeit auch eine wahre Freude!
Ort
Vermehrungsgarten Hannover2
An der Bauerwiese 42
30459 Hannover
Beginn:
14.03.2023 14:00 Uhr
Ende:
14.11.2023 17:30 Uhr
Stunden:
272
Tage:
68
Bildungsurlaub:
Nein
Preis:
Auf Anfrage
Partner:
Vermehrungsgarten Hannover e.V.